In Mexiko gibt es ein beliebtes Sprichwort: "Für alle Schlechten ein Mezcal, für alle Guten auch"
Mezcal, ein Getränk das so alt ist wie das heutige Mexiko, ist voller Geheimnisse und Magie der alten Zivilisationen, die auf mexikanischem Gebiet blühten. Bei Ritualen früherer Tage fand man schon seine Erwähnung.
Der Destillationsprozess, ein Erbe der Spanier und Europäer dank der Araber, wurde im 16. Jahrhundert in Mexiko eingeführt. Dieser verbreitete sich im 17. Jahrhundert und war ab dem 18. Jahrhundert gebräuchlich. Zu diesem Zeitpunkt wurden im Land destillierte Alkohole hergestellt und getrunken. Mezcal, Tequila, Aguardiente, typisch für das Zentrum des Landes und Sotol und Bacanora typisch für den Norden Mexikos.
Und was sind nun die wichtigsten Unterschiede zwischen Tequila und Mezcal?
- Tequila darf nur aus „Agave tequilana“ produziert werden, diese stammt aus Feldanbau, typisch in der Region von Jalisco. Die Erstbeschreibung wurde 1902 von Frédéric Albert Constantin Weber veröffentlicht, einem französischer Arzt und Botaniker. - Mezcal darf aus allen Sorten von Agaven hergestellt werden, insbesondere auch wild wachsende.
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